Erster Sieg der Saison im Cup für die Damen
Mit einem 9:2 Sieg gegen Einhorn Hünenberg ziehen die Sharks in die zweite Cuprunde ein. Gegner wird das Team Aarau aus der 1. Liga sein.
Die erste Cuprunde steht traditionsgemäss Mitte August an. Die Auslosung meinte es gut mit den Sharks. Werden zwei Unterklassige geschlagen, kann man in die 1/16-Finals einziehen und darf auf einen NLA Verein als Gegner hoffen. Doch zuerst müssen auch diese Spiele gewonnen werden.
Mit dem UHC Einhorn Hünenberg war man letzten Sonntag bei einem Team zu Gast, das zwar nur in der zweiten Liga GF spielt, aber im Kader auch über NLB Erfahrung verfügt. Eventuell hatten die Sharks den Gegner unterschätzt, auf jeden Fall verlief der Start nicht so, wie die Favoritinnen es sich vorgestellt hatten. Hünenberg stand tief und machte die Räume dicht, doch bei Ballgewinn versuchten sie mit schnellen Pässen und viel Zug vors gegnerische Tor zu kommen. Ihre Hartnäckigkeit zahlte sich aus und bereits in der vierten Minute erzielten sie nach einem Abpraller bei Martina Cerny das 1:0. Die Sharks wussten bis Drittelhälfte nicht viel mit dem Ball anzufangen. Die gefährliche Zone wurde vom Gegner zugemacht und die Schüsse von aussen geblockt.
Erst in der elften Minute fand Gamo Phumma eine Lücke und spielte den Ball genau auf die Schaufel von Darina Wittenwiler. Diese liess sich den Ausgleich nicht mehr nehmen.
Im zweiten Drittel nahm der Druck des NLB-Teams zu und Gamo Phumma schoss bis zur 27. Minute ihre ersten zwei eigenen Tore. Das Spiel war aber noch lange nicht entschieden, denn nur 20 Sekunden nach dem 3:1 verkürzte Einhorn nach einem Freistoss wieder auf 3:2. Anschliessend folgte der grosse Auftritt von Nachwuchstalent Fiona Stemmler. Eben erst altersmässig ins Kader gerutscht, zeigte sie in ihrem ersten Spiel für das Damenteam ihr Potential. Mit zwei sehenswerten Schüssen scorte sie zum 4:2 und 5:2 und sorgte damit für die Vorentscheidung.
Im letzten Drittel machte sich dann der Unterschied in der Physis je länger je mehr bemerkbar. Die Sharks fanden in der gegnerischen Hälfte mehr Räume vor und wussten diese auszunutzen. Darina Wittenwiler verbesserte ihre Statistik noch um zwei Tore, Eliane Störi und Vroni Strübi netzten zudem je einmal ein. Dies führte zum Schlussstand von 9:2.
In der nächsten Cuprunde wartet mit Team Aarau ein unbequemer Gegner aus der ersten Liga. Die Sharks kennen das Team aus den Direktbegegnungen der früheren Meisterschaften und mussten auch schon als klarer Verlierer vom Platz. Der Einzug in die Runde der letzten 16 müssen sie sich am 10. September mit einer guten Leistung zuerst verdienen.