Ein Sieg, eine Niederlage: Die Nesslau Sharks beenden die Regular Season nach einer Doppelrunde auf Platz 7 – nun winken die Playoffs

27.01.23 | Damen NLB

Die Nesslau Sharks NLB-Damen standen am Wochenende mit einer Doppelrunde zum Saisonabschluss im Einsatz. Aus den zwei Partien resultieren weitere drei Punkte. Die Nesslauerinnen beenden die Regular Season auf dem 7. Tabellenrang, als Belohnung winken nun im Februar die Playoffs gegen Lejon Zäziwil bestreiten die Sharks ihre ¼ Final Serie.  

Das Spiel: Nesslau Sharks – Aergera Giffers: 7:6 n.V.
Nach der deutlichen 1:6 Kanterniederlage vom letzten Wochenende und zwei Niederlagen in Serie, gelang den Sharks eine deutliche Reaktion. Die Nesslauerinnen «chrampften» sich vor heimischem Publikum zu einem Sieg in Overtime. Das letzte Heimspiel in der laufenden Saison startete sogleich fulminant, Nesslauer-Topscorerin Karin Scherrer bezwang die gegnerische Torhüterin bereits 29 Sekunden nach dem Eröffnungs-Face-Off. Der Energieanfall der Nesslauer Nummer 21 diente als Initialzündung, denn nur wenige Minuten später doppelte Linien- und Sturmpartnerin Eliane Störi zum 2:0 für die Einheimischen nach. Das Spiel war nun lanciert und beide Teams erarbeiteten sich zahlreiche und gefährliche Torchancen. Nichts anzumerken von den deutlichen differenzierten Tabellenplätzen, die Teams begegneten sich an diesem Abend auf Augenhöhe und lieferten sich ein ausgeglichenes Duell. Trotz der frühen Führung der Toggenburgerinnen, stand es zur ersten Drittelspause dank starker Freiburger-Effizienz 2:2 Unentschieden. Im Mittelabschnitt dominierte zeitweise ein vorsichtiges abtasten, Geduld und die Defensivkünste beider Teams waren gefragt. In der 34. und 36. Minute glänzten die Sharks mit Einzelaktionen, durch Kamonwan Phumma und Claudia Cerny`s Kaltblütigkeit im Abschluss konnten sich die Einheimischen erneut einen zwei-Tore Vorsprung erarbeiten. Sekunden vor der zweiten Sirene verkürzte Aergera Giffers in Überzahl auf 3:4, das Nesslauer-Boxplay-Team hatte das Nachsehen. Im Schlussdrittel waren es Sharks-Back Nicole Meisser und Flügelstürmerin Tamara Grob aus Linie 1 welche die sehenswerten Tore zum 5:3 und 6:4 für «schwarz-weiss» erzielten. Trotz der eindrücklichen Nesslauer-Effizienz reichten die erzielten 6 Treffer vorerst nicht für einen Sieg in der regulären Spielzeit. Denn 26 Sekunden vor Spielende gelang den Senslerinnen ohne Torhüterin, dafür in Überzahl agierend den Ausgleichtreffer zum 6:6 Schlusstand nach 60 Minuten. Die Nesslau Sharks leisteten an diesem Samstagabend zum fünften Mal in dieser Saison «Überzeit» Arbeit. In der Overtime traf Youngster Fiona Stemmler souverän in Unterzahl nach einem Konter, zum verdienten Sieg. Bis anhin noch nie haben die Sharks die Duelle welche in der Overtime oder im Penaltyschiessen endeten verloren, eine eindrückliche Bilanz. Gegen Aergera Giffers konnten die Toggenburgerinnen in dieser Saison beiden Duelle für sich entscheiden, beide Male ging es in die Verlängerung. Ein Befreiungsschlag für die Sharks, der erste Sieg im neuen Jahr nach zwei Niederlagen in Serie. Dies führet womöglich dazu, dass die Freiburgerinnen welche die Saison als Vizemeister beendeten, nicht die Toggenburgerinnen als kommenden Playoff-Gegner wählten.

Die Tore für Nesslau Sharks:

  1. Minute, 1:0| Karin Scherrer #21: Der Führungstreffer durch einen Weitschuss, eingeleitet durch Sturmpartnerin Eliane Störi. 
  1. Minute, 2:0 | Eliane Störi #6:
    Dieses Mal in gleicher Manier nur in umgekehrter Reihenfolge, Karin Scherrer lanciert Eliane Störi welche zum 2:0 einschiebt.
  1. Minute, 3:2| Kammonwan Phumma #14: Gekonnte Einzelaktion der thailänder-Nationalspielerin, bring die Sharks mit ihrem Treffer wieder in Führung.
  2. Minute, 4:2| Claudia Cerny #37:
    Trifft ohne Vorarbeit mit einem Schuss aus der zweiten Reihe.
  1. Minute, 5:3| Nicole Meisser #24:
    Leitet den Treffer gleich mit einem Konter selbst ein, Pass auf Karin Scherrer diese bedient ihre Mitspielerin mit einem Mustergültigen Querpass in den Slot, welche im Run den Ball volley in der Luft direkt ins Tor versenkte. Tor des Abends behaupteten anschliessend einige Unihockey-Kenner. 90% Toranteil gehört der Passgeberin, welche mit ihrer Übersicht ihre Mitspielerinnen mal für Mal in Szene setzte kann.
  1. Minute, 6:4| Tamara Grob #16: Die Flügelstürmerin trifft souverän aus spitzem Winkel aus kurzer Distanz mit einem satten Schuss, Vorarbeit mit einem Zuckerpass kommt erneut von Topscorerin Karin Scherrer.
  2. Minute, 7:6| Fiona Stemmler #29: Die technisch versierte Offensivspielerin fängt den Ball gekonnt in der Mittelzone ab und kann anschliessend allein auf die gegnerische Goalkeeperin losziehen. Trifft souverän in Overtime zum 7:6 Siegtreffer, in Unterzahl Notabene.

Das gab zu reden:
Für die Linie 1 lief es in diesem hart umkämpften und stets ausgeglichenen Spiel fast nach Mass. Waren an 4 Toren beteiligt und mussten einen Gegentreffer hinnehmen, starke Plus/Minus Bilanz von +3.

Bestplayerin Nesslau Sharks: Eliane Störi #6
Zeigte eine starke Partie, viel Laufbereitschaft war an diesem Abend mit zwei Scorerpunkten stark am Nesslauer-Sieg beteiligt.

Matchtelegramm:Nesslau Sharks – Aergera Giffers 7 :6 n.V. (2 :2,2 :1,2 :3,1 :0)
Sporthalle Büelen, Nesslau. 78 Zuschauer. SR Eisenmann/Diem

Tore: 1. K.Scherrer (E.Störi) 1:0. 8. E.Störi 2:0. 13. P.Huber (J.Zaugg) 2:1. 19. A.Kohler (J.Zaugg) 2:2. 35. K.Phumma 3:2. 37. C.Cerny 4:2. 40. F.Ecoffey (L.Bertolotti) 4:3. 43. N.Meisser (K.Scherrer) 5:3. 50. A.Kohler 5:4. 51. T.Grob (K.Scherrer) 6:4. 52: S.Inglin (N.Schüpbach) 6:5. 60. A.Buri (S.Inglin) 6:6. 66. F.Stemmler 7:6.

Strafen: 4x 2min Nesslau Sharks A.Scherrrer (Stockschlag), K.Scherrer (Stockschlag), N.Meisser (Halten), K.Scherrer (Stockschlag) , 2×2 min Aergera Giffers

Im Einsatz für Nesslau Sharks: Martina Cerny, Anina Scherrer, Olga Schläpfer, Chrigi Kündig, Nicole Meisser, Daniela Brunner, Eliane Störi, Kamonwan Phumma, Tamara Grob, Selina Eggenberger, Karin Scherrer, Vroni Strübi, Sonja Strübi, Simone Wyssen, Fiona Stemmler, Claudia Cerny  und Darina Wittenwiler

Abwesend/Verletzt: Vera Gebert, Melanie Roth, Melanie Frey, Simona Giezendanner, Ramona Mayer-Forrer und Sandra Scherrer

Das Spiel: Floorball Uri – Nesslau Sharks: 5:4 n.P.
Knapp 24 Stunden nach dem 7:6 Overtime-Sieg gegen Aergera Giffers, mussten sich die Nesslau Sharks auswärts in der topmodernen super zu spielende energieUri Arena in Amsteg gegen Floorball Uri knapp mit 5:4 im Penaltyschiessen geschlagen geben. Die Nesslau Sharks traten mit der gleichen Formation wie beim Vorabend-Sieg in Nesslau an. Das Spiel physisch geführt, hart umkämpft und stets ausgeglichen. Dennoch waren es die heimischen Urnerinnen welche nach 41 Sekunden zur frühen Führung trafen. Danach wurde Zeitweise von Floorball Uri fast schon Einbahn-Unihockey in Richtung Martina Cerny und Nesslauer Tor gespielt. Die Nesslauer-Defensive war zu dieser Spielphase gefragt wie noch nie. Floorball Uri erarbeitete sich Chancen im Minutentakt, scheiterten aber regelmässig an Nesslauer-Goalkeepoerin Cerny, welche ihr letztes Spiel in «weiss-schwarz» an diesem kalten Sonntagabend bestreitet, oder schossen den Ball knapp am Gehäuse vorbei. Das rächte sich anschliessend in der 8. Spielminute, Karin Scherrer traf mit einem Handgelenkschuss zum 1:1 Ausgleich. Das Spiel ausgeglichen und hochinteressant die beiden Teams liefern bei toller Stimmung, den knapp 150 Zuschauer ein brisantes Unihockeyspiel. Beide Mannschaften liessen zu Beginn des Mitteldrittels eine gewisse Vorsicht walten. Dann aber setzten die Sharks-Defender zur Offenivkür an, Anina Scherrer und Nicole Meisser erzielten wenige Sekunden vor der zweiten Pause die Treffer zwei und drei für die Gäste aus dem Toggenburg. Die Sharks konnten folglich mit einem 3:1 Vorsprung in die Garderobe schreiten. Die Sharks sind in diesen 20 Minuten nicht nur effizienter, sie können sich auch deutlich öfters in der Gäste-Zone der Urnerinnen festsetzen und erzielen im Mittelabschnitt nicht unverdient zwei Tore. Sharks-Back Nicole Meisser wird in der Pause sagen, dass «wir gefühlt in jedem Spiel mal im Teig sind. Wir kommen aber immer wieder zurück, das ist der Charakter unseres Teams.» Der erwartete Urner-Sturmlauf blieb zum Start ins letzte Drittel vorerst aus, erneut das gleiche Bild wie im Mittelabschnitt, hart umkämpfte Zweikämpfe mit Chance auf beiden Seiten. Das stark aufspielende Uri brauchte dann tatsächlich nur knapp 3 Minuten um den Spielstand mit einem Doppelschlag wieder auszugleichen. Die Gäste aus dem verschneiten Toggenburger reagierten jedoch postwendend und hatten eine Antwort auf den Ausglkecih bereit. Dank Claudia Cerny`s Weitschuss, übrigens die jüngere der beiden Cerny-Schwestern im Diensten der Nesslau Sharks, erneut in Führung gehen. Zu spielen nur noch wenige Minuten. Folglich mussten die Gastgeber agieren und wie im Unihockey üblich, Time Out und Torhüter raus. Somit sahen sich die Sharks kurz vor Schluss mit der gleichen Situation wie am Vorabend konfrontiert. Floorball Urin ersetzte ihre Torhüterin in der Schlussphase durch eine 6. Feldspielerin und erneut kassierten die Sharks den Ausgleich zum 4:4. Dieses Tor fällt zu einem für die Sharks bitteren Zeitpunkt. Ärgerlich und wie am Vorabend mussten die Sharks wiederum in die Overtime. Diese brachte keine Entscheidung, das Sieferteam wurde im Penaltyschiessen ermittelt. Uri begann das Penaltyschiessen und versenkte den ersten Treffer souverän, die Nesslau Sharks glichen sogleich durch Nicole Meisser`s Backhand-Penaltytreffer den Score wieder aus. Anschliessend parierte und entschärfte die sackstarke Martina Cerny alle Penaltyversuche der Urnerinnen. Weil jedoch die Nesslau Sharks (Anina Scherrer, Fiona Stemmler, Tamara Grob und Kamonwan Phumma) ebenfalls allesamt knapp mit ihren Versuchen scheiterten, ging es in die nächste Penaltyrunde im Head to Head Duell. Wiederum verwandelte Sabrina Rüttimann-Bösch gekonnt ihren zweiten Penalty an diesem Abend. Nicole Meisser hingegen scheiterte in ihrem zweiten Versuch um Zentimeter an der reflexartigen Hand der Urner-Goalkeeperin. Die Nesslau Sharks erkämpften sich einen verdienten Punkt und geben sich nach starker Leistung erst im Penaltyschiessen geschlagen.

Die Tore für Nesslau Sharks:

  1. Minute, 1:1| Karin Scherrer #21: Bezwingt die gegnerische Torhüterin mit einem Handgelenkschuss zum 1:1 Ausgleich.
  2. Minute, 1:2 | Anina Scherrer #3:
    Trifft nach einem Abpraller zur Nesslauer-Führung, die Verteidigerin an vorderster Front stochert den Ball nach einem Abpraller dank starkem Willen und Körpereinsatz zur 2:1 Führung hinter die Linie, bereits ihr 2. Saisontreffer nachdem sie im Ersten Saisonspiel für ihre Farben traf. 
  1. Minute, 1:3| Nicole Meisser #24: Trifft nach Balleroberung mit einem sehenswerten Schlenzer aus der zweiten Reihe ins rechte Toreck, Vorarbeit kommt von Verteidiger-Partnerin Chrigi Kündig.
  2. Minute, 3:4| Claudia Cerny #37:
    Distanzschuss ohne Vorarbeit zur zwischenzeitlichen Führung für «schwarz-weiss».

Das gab zu reden:
Zum ersten Mal in dieser Saison mussten sich die Nesslau Sharks nach «Überzeit» geschlagen geben. Bis anhin gewannen die Toggenburgerinnen jedes Duell in der Meisterschaft, wenn es in die Verlängerung oder ins Penaltyschiessen ging (6 Spiele / 5 Siege in Overtime oder Penaltyschiessen). Letztes Spiel für die Nesslauer Goalkeeperin Martina Cerny, nach zwei Saison verlässt die talentierte Goalkeeperin die Nesslau Sharks und lanciert ihre Karriere weiter. Wir danken für Cerny, wie sie liebevoll von ihren Team-Mate genannt wird, für ihren Vorbildlichen Einsatz und wüschen alles Gute für ihre weitere Karriere. Die Frohnatur wird nicht nur auf dem Feld, sondern auch in der Garderobe und auf Carfahrten fehlen. 

Bestplayerin Nesslau Sharks: Nicole Meisser #24
Eine solide und souveräne Partie der Nesslauer-Verteidigerin, bringt sich immer wieder gefährlich in die Nesslauer-Offensive ein. Sammelte den persönlichen achten Scorerpunkt (interner Verteidiger-Bestwert) und verwandelte den einzigen Nesslauer-Penalty.

So gehts weiter für die Nesslau Sharks:
Nun gilt es den Fokus auf die bevorstehenden Playoffs zu richten, welche am 11. Februar mit einem Auswärtsspiel in Zäziwil für die Nesslau Sharks starten. Der diesjährige Playoff ¼ Final Gegner lautet; Lejon Zäziwil, die Emmentalerinnen schlossen die Regular Season als Tabellendritter ab und wählen nun anschliessend die Nesslau Sharks als Gegner aus. Obwohl den Bernerinnen in den Playoff-Viertelfinals die Favoritenrolle gebührt, sind die Nesslau Sharks nicht chancenlos. Aus den bisherigen vier direkten Duellen konnten die Sharks deren drei für sich entscheiden. Eine spannende und ausgeglichene Serie wird demzufolge erwartet. Dank stark erbrachter Performance können die Sharks nun im Kollektiv mit positiven Gefühlen in die bevorstehenden Playoffs starten. Trotzdem gilt es, bescheiden zu bleiben. In den Playoffs beginnt alles wieder bei null, und hart wird es auf jeden Fall. Aber mit diesem gestärkten Selbstvertrauen und der Nesslauer Team-Mentalität haben die Toggenburgerinnen gute Karten für alles, was noch kommt. Besonders wichtig, niemals den Glauben an den Sieg und ans Team zu verlieren. «Everything is possible.» In den verbleibenden drei Wochen bis zum Auftakt dürfte akribisch gezielt an Details im Unihockeyspiel, Mind und körperliche Regeneration in den Reihen der Toggenburgerinnen gearbeitet werden. Wir wünschen gutes Gelingen und viel Erfolg in der Playoff ¼ Finale Serie, geniesst die wohl «schönste Zeit des Jahres» für ambitionierte Unihockey-Cracks. Höchstwahrscheinlich bleibt der Nesslauer-Kader für nächste Saison nicht unverändert, folglich wird für wenige aktive Sharks-Akteurinnen dies die letzten Partien in «schwarz-weiss» sein. Demzufolge dürften diejenigen die Playoffzeit besonders geniessen und mit grosser Freude aufs Feld schreiten, meistens tragen solche Situationen dazu bei, um zum Schluss nochmals auf höchst Niveau zu performen. Wir freuen uns auf besonders intensive und faire und vor allem Siegreiche Spiele. Let`s get Party startet, GO SHARKS!

Matchtelegramm:
Floorball Uri – Nesslau Sharks 5 :4 n.P. (1 :1,0 :2,3 :1,0 :0)
energieUri Arena, Amsteg. 152 Zuschauer. SR Eggenberger/Hürzeler

Tore: 1. B.Wüthrich 1:0. 8. K.Scherrer (C.Cerny) 1:1. 39. A.Scherrer 1:2. 40. N.Meisser (C.Kündig) 1:3. 48. K.Peterkova (S.Rüttimann-Bösch) 2:3. 51. A.Wey (S.Rüttimann-Bösch) 3:3. 54. C.Cerny 3:4. 58. L.Müller (A.Wey) 4:4. Penaltyschiessen: N.Meisser trifft. A.Scherrer verschiesst. F.Stemmler verschiesst. T.Grob verschiesst. K.Phumma verschiesst. N.Meisser verschiesst. Marina Cerny von 6 Penalty 4 abgewehrt.

Strafen: 1×2 min Nesslau Sharks Nicole Meisser (Bodenspiel), keine Strafen Floorball Uri

Im Einsatz für Nesslau Sharks: Martina Cerny, Anina Scherrer, Olga Schläpfer, Chrigi Kündig, Nicole Meisser, Daniela Brunner, Eliane Störi, Kamonwan Phumma, Tamara Grob, Selina Eggenberger, Karin Scherrer, Vroni Strübi, Sonja Strübi, Simone Wyssen, Fiona Stemmler, Claudia Cerny und Darina Wittenwiler

Abwesend/Verletzt: Vera Gebert, Melanie Roth, Melanie Frey, Simona Giezendanner, Ramona Mayer-Forrer und Sandra Scherrer

Bemerkungen: Nicole Meisser (Nesslau Sharks) als beste Spielerin ausgezeichnet.

Tabelle Ende der Regular Season 2022/23:
Mit 25 Zählern holten die Nesslau Sharks diese Saison drei Punkte mehr als in der Vorsaison (22P). Die Saison wurde jedoch auf dem 7. Tabellenplatz, einen Platz «schlechter» als in der Saison 2021/22 abgeschlossen (6P). Dies zeigt uns, dass die NLB-Liga eine stark ausgeglichene Liga ist und die Konkurrenz stärker wurde. Das Torverhältnis der Nesslau Sharks 61:72, aus 18 Spielen resultierten 9 Siege und 9 Niederlagen. In der Vorsaison lautetet diese Bilanz wie folgt; Torverhältnis 64:77, 8 Siege und 10 Niederlagen. 

Topscorer Top 5 Nesslau Sharks:
Die interne Topscorerliste besteht hauptsächlich aus Offensiv-Spielerinnen, torgefährlichste Verteidigerin ist Nicole Meisser mit 8 Punkten. Karin Scherrer hebt sich deutlich mit ihren 24 Scorerpunkten von ihren Team-Mate ab und ist auf dem 8. Rang der NLB-Ligatopscorer Tabelle anzutreffen. Herzlichen Glückwunsch zu diesen Scorerwerten, bis anhin eine fantastische Saison als Belohnung winken nun die erstmaligen Playoff`s für unsere Nummer 21.

1.Karin Scherrer #21                Forward   17 Spiele              13 Tore             11 Assist          24 Punkte

2. Fiona Stemmler #29 Forward 16 Spiele             6 Tore               3 Assist             9 Punkte

3.Simi Wyssen #25                    Forward   18 Spiele             5 Tore               4 Assist             9 Punkte

4. Kamonwan Phumma #14 Forward 12 Spiele             5 Tore               3 Assist             8 Punkte

5. Nicole Meisser #24 Defense 16 Spiele             3 Tore               5 Assist             8 Punkte

Playoff ¼ Final 2023 Nesslau Sharks – Lejon Zäziwil (Best of 5): 
Game 1 Samstag 11. Februar 2023 19 :30 Uhr, SLM Arena Konolfingen
Lejon Zäziwil – Nesslau Sharks
Game 2 Sonntag 12. Februar 2023 14 :00 Uhr, Sporthalle Büelen Nesslau
Nesslau Sharks – Lejon Zäziwil
Game 3 Sonntag 19. Februar 2023 15 :00 Uhr, SLM Arena Konolfingen
Lejon Zäziwil – Nesslau Sharks
Ev. Game 4 Samstag 25. Februar 2023 20 :00 Uhr, Sporthalle Büelen Nesslau
Nesslau Sharks – Lejon Zäziwil
Ev. Game 5 Sonntag 26. Februar 2023 20 :00 Uhr, SLM Arena Konolfingen


Lejon Zäziwil – Nesslau Sharks
Bisherige Duelle:

11.12.2022                    Nesslau Sharks – Lejon Zäziwil                            1 :5

08.10.2022                    Lejon Zäziwil – Nesslau Sharks                            5:6 n.P.            

16.01.2022                    Nesslau Sharks – Lejon Zäziwil                            7:3

24.10.2021                    Lejon Zäziwil – Nesslau Sharks                            3:4

27.09.2020                    Nesslau Sharks – Lejon Zäziwil                            3:4